Dirks Wochenrückblick: KW46 - 2011


[1] Die Woche fing mit der Ankündigung der Chemniter Linuxtage und einem Call for Lectures los. Die Linuxtage finden am 17. und 18. März statt:

http://chemnitzer.linux-tage.de/2012/


[2] So langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass Patenttrolle mehr schaden anrichten als es einem lieb sein kann:

Studie: Patenttrolle vernichten jährlich Milliarden

Das Geld ist natürlich nicht vernichtet, wohl aber kann man es nicht dafür verwenden wo es deutlich sinnvoller wäre:

Für die Prozesse ausgegebenes Geld fehlen den beklagten Unternehmen
wiederum für Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Ich denke, dass ist nur noch eine Frage der Zeit bis hier ein Umdenken stattfinden wird. Vor allem wenn auch große Firmen davon betroffen sind.

Barnes & Noble hauen in die gleiche Kerbe:

Barnes & Noble enthüllt Microsofts Patente gegen Android

Nun ist bekannt um welche Patente es sich handelt:

Die beschriebenen Verfahren hätten von jeden ausgebildeten
Programmierer ersonnen und umgesetzt werden können und waren
schon damals Stand der Technik und somit nicht patentierbar,
so Barnes & Noble.

Das klingt immerhin erfreulich:

Gemessen am technischen Wert der Patente, der auch deshalb praktisch
null ist, weil die beschriebenen Funktionen nicht wirklich nötig sind,
forderte Microsoft laut Barnes & Noble einen unglaublich hohen Preis
und zudem noch Kontrolle über das ganze System, das mit den Patenten
so gut wie nichts zu tun hat. Microsoft könnte nun einige Probleme
haben, dieses Vorgehen dem Kartellamt als nicht wettbewerbsfeindlich
zu verkaufen. Barnes & Noble könnte mit der Beschwerde eine Lawine
losgetreten haben, die die schon geschlossenen Lizenzverträge mit
sich reißt.

Bei Groklaw gibt es mehr Details:

Barnes & Noble Exposes Microsoft's "Trivial" Patents and
Strategy Against Android


[3] ARM strebt nach oben:

Supercomputer mit ARM-Technik

Interessant wird es vor allem wenn es um die Stromrechnung geht. Bei der Vielzahl an CPUs ist das schon ein ordentlicher Kostenfaktor im laufenden Betrieb...


[4] Da wir schon beim Stromsparen sind:

Erste Patches gegen erhöhte Leistungsaufnahme

Weniger schön ist, dass sie die Informationen welche Hardware Probleme mit ASPM hat aus den INF-Dateien von Windoze-Treiben auslesen müssen. D.h. doch, dass den Herstellern bewusst ist, dass es da Probleme gibt...


[5] Nachdem nun wieder Bewegung in die VDS bei den Politikern eingekehrt ist, gibt es da auch innerhalb der Parteien gegensätzliche Ansichten:

Vorratsdaten spalten sowohl SPD als auch Union

Die SPD will nun doch die VDS, allerdings nur für 3 Monate, und bei der CDU mehren sich die Stimmen, die gegen eine VDS ist...

Der Wandel in der SPD wird hier gut dokumentiert, scheinbar sind nicht alle der Meinung, dass die VDS eine gute Sache wäre:

Die SPD und ihre innere Haltung zur Vorratsdatenspeicherung.
Ein Lehrstück

Es gibt auch schon Aktionen in der SPD die das Bild wieder gerade rücken wollen

Sozis gegen die Vorratsdatenspeicherung

Es kann also bei der Abstimmung Anfang Dezember noch interessant werden. Ich glaube nicht, dass sie mit ihrer Antragsänderung die Diskussion über die VDS unterschlagen können...


[6] Die Wurzeln dieses Loganalyzers dürften wohl bei der Auswertung von Squid-Daten liegen:

Log-Analysierer »Octopussy« in Version 1.0 freigegeben

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob die Domain nicht ein wenig fragwürdig ist:

8pussy.org

Das könnte in dem einen oder anderen Filter hängen bleiben...


[7] Android4 ist nun endlich als Open Source (Apache-Lizenz, soweit ich das gesehen habe) erhältlich:

Google stellt Quellcode für Android 4.0 bereit

Das ist eine gute Nachricht und nimmt in der aktuellen Diskussion etwas Luft heraus.

Die Begründung warum es erst mit Android4 erfolgte ist eigentlich sogar verständlich: Android2 war für Smartphones, Android3 für Tablets. Die neue Version 4 ist für beide Varianten. Man wollte also eigentlich damit verhindern, dass jemand Android3 auf einem Smartphone installiert oder die 2er-Version auf einem Tablet...


[8] Nach der Verpixelungsofferte kann man nun sein eigenes WLAN aus den Google-Daten entfernen. Man muss lediglich die SSID um ein "_nomap" ergänzen:

Google: Einfaches WLAN-Opt-Out aus Geo-Datenbank

Dabei ist jeder froh um die Lokalisierung, die ist oft präziser als GPS und vor allem funktioniert es auch ohne GPS, d.h. die meisten wollen es haben. Aber vermutlich will jeder, warum auch immer, dass sein WLAN aus der Datenbank verschwindet. Dabei ist eigentlich nur die Zuordung von SSID zu Standort und vermutlich die Empfangsstärke relevant. Welche Aussagen trifft das über den Inhaber des WLAN-Gerätes? Eigentlich nur die, die aus der SSID abzulesen sind, täte ich mal sagen...

Das Paradoxe: Man will die SSID ja im Umrkeis verteilen damit man auch überall Empfang hat. Aber man will dann nicht, dass alle es auch mitbe- kommen können?

BTW: Es funktioniert dadurch, dass man die SSID abändert und ein "_nomap"

anfügt. Sobald jemand mit einem Mobilgerät diese SSID bei Google
nachfragt, wird die zugehörige SSID (ohne "_nomap" natürlich) aus
der Geo-Datenbank entfernt. Man muss also nicht warten bis wieder
ein Google-Auto vorbeischaut.

Das Verfahren hat zudem den Vorteil, dass auch wirklich die SSID
zum Standort entfernt wird und nicht alle WLAN-Stationen mit der
gleichen SSID.

Wer meint, man könne einfach die SSID ändern, der hat nur bedingt Glück. Ich denke, dass neue SSIDs automatisch vertaggt werden, sobald jemand mit seinem Mobilteil vorbeikommt. Damit erfassen sie automatisch neue APs. Die alten können sie auch noch via MAC-Adresse zuordnen und aktualisieren.

Dabei solte man meinen, dass bis vielleicht den Namen der SSID hier keinerlei personenbezogenen Daten gespeichert sind, man weiß lediglich wo man gerade steht. Das sieht man aber auch, wenn man die Augen öffnet und nach Straßenschildern und Hausnummern schaut. Nur ist da natürlich die Auswertung per WLAN-Daten deutlich einfacher.


[9] Hier hat jemand die Größe der tar.bz2-Kerneldateien gegen die Version geplottet:

http://ngc891.blogdns.net/pub/projects/linux/kernel-size.png

Die Aussagekraft ist natürlich begrenzt, aber man sieht doch eine starke Zunahme...

Geschickter wäre es vermutlich gewesen die Source Code Zeilen zu plotten, am besten noch aufgeschlüsselt nach Architektur und Subarchitektur...


[10] Android ist auf dem Vormarsch, allerdings gibt es da nicht mehr viel Spielraum:

Android läuft auf jedem zweiten Smartphone

Das könnte durch die freien Sourcen aber noch ein wenig auftrieb bekommen.


[11] Das ist ein gewaltiger Sturm in einem kleinen Wasserglas:

Piratin Graf vergibt Job an ihren Freund

Ok, formal ist es korrekt, sie sind nicht verwandt, nicht verheiratet...

Dennoch ist es wohl leicht daneben:

Die Abgeordnete räumt ein, dass die Beschäftigung ihres Freundes
auf Steuerzahlerkosten nach den Richtlinien des Bundestages nicht
zulässig gewesen wäre.

Waren sie nicht angetreten um alles anders/besser zu machen?


[12] Ein CDU-Politiker entdeckt das Internet jenseits von Google:

http://medienradio.org/mr/mr051-peter-altmaier/

Der Link von Kai ist durchaus hörenswert. Ob Twitter aber wirklich die Antwort auf viele Fragen der Politik geben kann? Das sind nicht nur recht wenige Zeichen auch ist die Zahl der Follower ausschlaggebend. Wenn es nur ein paar sind, dann ist es leicht auf Fragen per Twitter zu antworten. Wobei man sich schon da die Frage stellen muss: Woher haben die nur die Zeit dafür?

Man kann doch nicht alles gleich Twittern ohne es durchdacht zu haben, viel zu leicht kann das bei der Kürze falsch verstanden werden...

Das kann auch bei anderen Medien passieren, hier kann man leicht etwas falsch assoziieren:

http://i.imgur.com/M7znv.jpg


[13] Ravensburger verklagt nun Apple:

Ravensburger gegen Apple

Dabei geht es um alle Spiele-Apps die das Wort "Memory" enthalten, das ist bekanntlich ein Spiel von Ravensburger...

Das Spiel gibt es übrigens schon seit 1959.


[14] Ratet mal was Herr Uhl angesichts der Neonazis nun gefordert hat?

CSU-Politiker für Vorratsdatenspeicherung gegen Neonazis

oder auch hier:

"Abziehen der V-Leute wäre fatal"

Die Aussage hat schon etwas:

Statt eines Verbots fordert Uhl eine rasche Neuregelung der
Vorratsdatenspeicherung: "Wer die NPD nicht verbieten will,
muss sie beobachten." Dazu zähle auch weiter das Instrument
der V-Leute des Verfassungsschutzes.

Wartet mal, man will sie doch verbieten, man ist bislang nur immer daran gescheitert, dass da so viele V-Leute in der Partei waren....

Dabei wäre das doch so einfach: Wenn man alle V-Leute abziehen würde, dann gibt es vermutlich die NPD mangels Mitglieder nicht mehr...


[15] Und noch ein Sturm im Wasserglas:

Sektenmitglieder bringen Piraten in Bedrängnis

Mal schauen wie sich das noch entwickeln wird, sie müssten zumindest darauf irgendwie reagieren...


[16] Das Headerfeld Do Not Track soll Standard werden:

Anti-Tracking-Verfahren wird Webstandard

Die Idee hat ja etwas: Der Browser sendet dann das Headerfeld mit und signalisiert so dem Webserver, dass der User nicht getrackt werden will. Wer es nicht gesetzt hat, hat offenbar kein Problem damit wenn seine Klicks verfolgt werden.

Das Dumme daran: Man weiß nicht ob der Webserver sich auch daran hält. Es ist auch nur schwer zu beweisen wenn er einen dennoch verfolgt...


[17] Da würde sich Bernhard-Victor Christoph Carl von Bülow im Grab umdrehen:

Loriot-Erben verklagen Wikipedia

Vor allem geht es dabei um Abbildungen von Briefmarken! Die sollten sich etwas schämen...


[18] Ob das die Post-Privacy-Anhänger auch so gut finden?

Schau mich an - und ich weiß, wer du bist

Dabei geht es darum, dass Schaufensterkameras ihre potentiellen Kunden erfassen. Das wird dann nur noch eine Frage der Zeit sein bis dann gleich noch Name, Adresse, Einkommen, Vorlieben, etc. ermittelt werden und man gezielt zum Kauf verführt wird.

Oder das hier:

In Chicago haben gut 50 Bars ein Gesichtsanalysesystem des
Unternehmens Scenetap installiert, die Software gibt auf
einer Website an, wie hoch derzeit das Durchschnittsalter
der Besucher und wie das Frauen-Männer-Verhältnis ist.

Hier ist ein Beispiel für optimierbare Werbung:

Das Kasino-Shopping-Hotel Venetian in Las Vegas nutzt laut
"Los Angeles Times" bereits solche Digital-Werbeplakate mit
integrierter Publikumsanalyse. Adidas und der Lebensmittel-
konzern Kraft wollen noch in diesem Jahr solche beobachtende
Werbung in US-Ladengeschäften testen.

Die Utopie ist auch nicht in weiter Ferne:

Ralph Gross hat mit Kollegen von der Carnegie Mellon University
in mehreren Versuchen nachgewiesen, dass es allein mit Hilfe
der Facebook-Datenbank und gängiger Gesichtserkennungssoftware
möglich ist, in Echtzeit den Namen fotografierter Personen
herauszufinden.

Vermutlich ist dann jeder, der nicht gleich bei Facebook erkannt wird ein potentieller Terrorist...


[19] Samsung versucht mit einem kleinen Trick das Verkaufsverbot wegen der Ähnlichkeit zum iPad zu umgehen:

Neues Galaxy Tab: Samsung will Verkaufsverbot umgehen

Ich frage mich nur, warum das Motorola Xoom verkauft werden darf. Das ist genauso ähnlich...


[20] Die Diskussion um Kinderpornos bleibt aktuell:

EU-Rat segnet Richtlinie gegen Kinderpornographie ab

Da heißt es dann:

"child" means any person below the age of 18 years;

Vermutlich fällt darunter dann auch jede Person die aussieht als ob sie noch nicht 18 ist...

Natürlich sind Pornos z.B. mit 16-jährigen korrekterweise verboten, dennoch ist das doch etwas anderes als man landläufig unter Kinder- pornographie versteht:

"child pornography" means:
(i) any material that visually depicts a child engaged in real or
simulated sexually explicit conduct;
(ii) any depiction of the sexual organs of a child for primarily
sexual purposes;

Das erklärt dann vermutlich die hohe Zahl der Fälle. In der Öffent- lichkeit wird suggeriert, dass es sich dabei um kleine Kinder handelt.


[21] Hier hat sich jemand einmal Gedanken rund um E-Books gemacht, dabei sind die Formate oft nicht das Problem, vielmehr sind es die vielen Varianten der DRM und die dadurch auferlegten Einschränkungen:

E-Books: Licht am Ende des Format-Tunnels

Vermutlich werden sie aber auch noch dahinter kommen, dass sowohl DRM als auch die, im Vergleich zur gedruckten Ausgabe, hohen Preise eher kontraproduktiv sind...


[22] Die Piraten im Nachbarland sind auch ein wenig daneben, wie Fefe berichtet. Da wird mal jemand per Twitter und Facebook über den Ausschluss aus der Bundesgeschäftsführung informiert:

http://twitter.com/#!/PiratenSalzburg/statuses/136609161076158465

und

https://www.facebook.com/PiratenparteiSalzburg/posts/10150938270965524

Die sind gegen VDS, Staatstrojaner und Co aber Mitglied bei Facebook?


[23] Neben Linus ist auch Greg Kroah-Hartman nicht sonderlich von Gnome 3 begeistert:

Greg KH Is Not Happy With Gnome 3, Wants KDE 4. Ouch!

Er ist aber nicht so drastisch in seinen Äußerungen wie Linus:

I'm finding that I am really not the person that the GNOME
developers are trying to satisfy, and that's fine, I don't
blame them, I know my needs are different from "normal" users."

Er führt aber auch ein paar konkrete Punkte an, da kann sich jeder selber ein Bild machen...

Gnome 3 scheint wohl den Weg in Richtung Smartphone und Tablet zu gehen...


[24] Im Prozess Oracle vs. Google hat ein Richter nun einen weiteren Experten von Oracle abgelehnt:

Oracle vs. Google: Richter laesst weiteren Experten von Oracle nicht zu

Mal schauen ob das Einfluss auf die Haltung zu Patenten hat, Kai wies auch auf diesen interessanten Blogeintrag hin:

Shanzhai - die Kunst der Kopie

Ob das aber das Ideal ist wenn China einfach alles ignoriert und frei kopiert? Nun ja, in Japan hatte das angeblich auch geholfen...


[25] Es gibt wieder Lebenszeichen von Minix, Tanenbaum sieht es nun mehr im embedded Bereich platziert:

Minix wird NetBSD-kompatibel und soll auf ARM laufen

Dadurch das vieles fehlt ist es natürlich sehr schlank. Das trifft auch auf NetBSD und OpenBSD zu. Linux wirkt dagegen sehr aufgebläht und man muss einiges tricksen um es klein zu halten...


[26] Unsere Kanzlerin hält sich bie Leistungsschutzrechten noch bedeckt. Dabei hatt unlängst Hubert Burda wieder nach ihnen verlangt:

Burda fordert neue Spielregeln im Internet

Nun äußert sich die Kanzlerin da sehr zurückhaltend:

Merkel sieht keine schnelle Lösung im Streit zwischen Verlegern
und Internet-Konzernen

Da sind die Verleger auch in einem Dilemma. Per robots.txt könnten sie die Suchmaschinen effektiv aussperren. Aber just dieses wollen sie gerade nicht, vielmehr wünschen sie, dass sie via Google und Co gefunden werden.

Nur wollen sie nicht, dass Google die Werbeinnahmen bein den News- aggregatoren einheimst. Das wiederum ist schon grotesk, manche werden Google-News (oder vergleichbare Dienste der anderen) gerne benutzen anstatt alle Server abzuklappern. Dafür kassiert dann Google die Werbeeinnahmen.

Da nur ein paar Zeilen der Nachricht zu sehen sind, wird jeder der interessiert ist, dann auf den Link klicken und zum eigentlichen Nachrichtenportal gelangen. Da ist dann das Problem, die Leser kommen nicht immer, sondern nur bei interessanten Nachrichten.

Dabei hat die belgische Presse doch gezeigt wie man das umgehen kann. Da drängt sich einem der Verdacht auf, dass sie gar keine wirkliche Lösung haben wollen, sie wollen viel lieber Geld von Googel & Co...

Mal schauen wie das ausgeht. Wenn es nämlich dumm ausgeht, dann drängt sich die Frage auf: Wer darf den Leistungsschutzrecht in Anspruch nehmen? Sind das nur die Verlage oder vielleicht auch jeder Blogger? Vielleicht sind es dann auch alle, die überhaupt eine Webseite befüllen? Wäre das dann nicht auch das Ende von Suchmaschinen oder wie soll das finanziell geregelt werden?

Womöglich darf dann nur noch auf Seiten gesucht werden, die es per robots.txt explizit erlauben? Ich hoffe sie werden gründlich nachdenken bevor sie etwas beschließen...


[27] Das ist so daneben, das kann man gar nicht mehr kommentieren:

Kultur vs. Netzpolitik bei den Grünen

und

Urheberrechtslobby weint sich bei Grünen aus

Ich denke mit dem Schreiben haben sie ihren Auftragsbegern einen klassischen Bärendienst erwiesen...


[28] Im Spiegel ist ein Artikel von Robert zu acht Fotoverwaltungsprogrammen unter Linux erschienen:

Die besten Fotoverwalter für Linux


[29] Oliver hat nach einer Lösung für sein HBCI-Problem unter Linux gesucht. Der Vorschlag zu Hibiskus von Kai klingt recht vielversprechend:

http://www.willuhn.de/products/hibiscus/

Laut Kai läuft es gut auf allen Betriebssystemen, es verwendet Java. Allerdings läuft es mit Java7 nicht so recht: Java 1.6 (nicht Java 7)


[30] Nachdem Oracle Sun geschluckt hat, haben sie wohl nur noch wenig Interesse am Ithanium:

HP vs. Oracle: "Der Itanium ist tot"

Dabei dürften sie mit ihrer Einschätzung nicht daneben liegen...


[31] Es gibt Alternativen zu W:ET auf Linux:

5 great FPS game for Linux


[32] Facebook hat beim Datenschutz in den USA etwas verschlafen?

Endlich erwachsen

Es fehlt noch eine Unterschrift

Dann wird Facebook wohl jede ernsthafte Veränderung seiner Dienste,
die die Privatsphäre berühren, 20 Jahre lang einer Prüfkommission
vorlegen müssen. Und im zweiten Schritt die Nutzer um aktive
Zustimmung bitten.

Mal schauen in wieweit das die Diskussionen in Europa beeinflussen wird.


[33] Beim c't Online-Talk gab es eine Diskussion um die gläserne Gesellschaft:

Die gläserne Gesellschaft

Moderator ist Philip Banse, von dem hatte Kai letztens schon einen interessanten Beitrag gemailt.

Teilnehmer ist u.a. Christoph Lauer von der Berliner Piratenpartei. Er hinterlässt hier aber keinen guten Eindruck...

Die MP3-Datei kann hier direkt bezogen werden:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/11/19/drw_201111191102_online_talk_-_transparenz_in_der_d5407af0.mp3


Vor 5 Jahren


[34] Es ging um defekte Festplatten und das Eisfach...


[35] Es gab einen Vorschlag einen Vortrag über Backups zu halten. Leider gab es da keinen Vortragenden, daher ist es im Sande verlaufen. Das Thema an sich ist schon recht interessant aber auch weitläufig.


[36] M$ hat wieder ein wenig mit dem Säbel gerasselt:

Microsoft-Chef: Linux "nutzt unser geistiges Eigentum"


[37] Bei Linux.com gab es noch einen interessanten Artikel zum retten von gelöschten Dateien die noch offen sind. Der Trick ging damals via lsof. Allerdings ist es auch nicht sehr schwierig. Solange noch ein Prozess auf die Datei zugreift ist sie nicht wirklich gelöscht. Man kann sie dann auch leicht im /proc-Verzeichnis unter der PID des Prozesses im fd-Verzeichnis finden.


Erstellt von Dirk.