Dirks Wochenrückblick: KW21 - 2012


[1] Das klingt doch nach einem interessanten Spielzeug, dabei ist der Preis von 70$ sogar sehr niedrig:

Präzise 3D-Steuerung mit Fingern, aber ohne Berührung

Solche Aussagen kingen aber immer etwas fraglich:

Zur konkreten Funktionsweise des Leap macht Leap Motion bisher
keine Angaben. Es heißt lediglich, die Technik basiere auf einem
mathematischen Durchbruch.

Es ist ja nicht so, dass es die Mathematik gerade erst geben tät...


[2] Da sind durchaus ein paar interessante Bücher dabei:

12 More Enlightening Free Linux Books


[3] Es heißt ja immer "sex sells", aber ob das auch für eine Firma in der IT-Security so stimmen mag?

Die vollbusigen Frauen der Firma CE-Infosys

Interessant ist da auch ein Vergleich der .com-Seite mit .de-Version...


[4] Falls jemand gerne zwitschert, so kann man das auch recht elegant per Kommandozeile erledigen:

A Microblogging Client for Twitter and Identi.ca Through CLI

Für die kurzen Textpassagen dürfte das völlig ausreichend sein...


[5] Und noch ein schickes Spielzeug:

Z802: winzige IPTV-Lösung mit Android 4.0

Das ist immerhin ein ARM-Prozessor mit 1.5 GHz und 512 MB RAM. Allerdings kostet das Teil dann auch entsprechend 74$...


[6] Das überrascht dann doch, sollte es denn stimmen:

Chrome löst Internet Explorer als Nummer 1 ab

Sollte Chrome wirklich so ein Wachstum haben? Immerhin ist es erst seit kurzem möglich, dass dieser auch bei Smartphones/Tablets verwendet werden kann. Das würde durchaus einiges erklären. Aber soweit kann die Verbreitung da noch gar nicht sein...


[7] Kai meinte eine Entspannung bei der Urheberrechtsdebatte erkennen zu können:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/urheberrecht/urheberrechtsdebatte-schluss-mit-dem-hass-11749057.html

Dabei ist vieles durchaus schon weniger dramatisch als vor ein paar Jahren. Wenn man sich aber so diverse Lesermeinungen ansieht, dann fragt man sich schon, was für ein Weltbild diese Leute haben.

Die SPD hat auch prompt 12 Thesen in den Raum gestellt:

Urheberrecht: SPD lehnt Kulturflatrate ab

Die Piratenpartei will auch, dass etwas passiert:

Piratenpartei will offene Diskussion über Urheberrecht

Wobei sich ihre Punkte ein wenig gewandelt haben:

7. Entkriminalisierung des privaten, direkten, nichtkommerziellen Filesharing.

Das klang vorher noch ganz anders. Mit diesem Punkt kann ich durchaus leben, das ist dann in der Tat vergleichbar mit der privaten Kopie und doch etwas gänzlich anderes als es kostenlos für alle zugänglich zu machen.

Im Programm steht da auch noch:

Daher fordern wir, das nichtkommerzielle Kopieren, Zugänglichmachen,
Speichern und Nutzen von Werken nicht nur zu legalisieren, sondern
explizit zu fördern, um die allgemeine Verfügbarkeit von Information,
Wissen und Kultur zu verbessern, denn dies stellt eine essentielle
Grundvoraussetzung für die soziale, technische und wirtschaftliche
Weiterentwicklung unserer Gesellschaft dar.

Das kann man nämlich so interpretieren, dass man die Daten einfach auf einen frei zugänglichen Webserver hinterlegen kann und jeder es a) per google findet und b) kostenlos und legal herunterladen kann.

Wenn sich zwei privat Daten austauschen, dann ist das durchaus im Rahmen einer Privatkopie zu betrachten. Dagegen spricht auch nichts, das bekommt auch kein Rechteverwerter mit. Das kann per Peer-to-Peer eroflgen, als geschützter/versteckter Download den nur der andere kennt oder auch einfach per E-Mail.

Schwierig wird es aber dann, wenn es öffentlich frei zugängliche Downloads sind, ein öffentlicher Webserver, ein freier Peer-to-Peer Zugang, etc. Das kann und sollte man durchaus einschränken. Wer nicht weiß, wie man seinen Torrent konfiguriert, wie er funktioniert, der sollte doch vielleicht einfach die Finger davon lassen.

Und das kann man auch ohne deep-packet-inspection in den Griff bekommen. Das scheint mir auch eher der Beweggrund vieler zu sein die Downloads einfach zu legalisieren: Sie haben Angst davor, dass sonst das Internet noch stärker überwacht wird, sei es mit VDS oder DPI oder sonst etwas. Aber das ist doch eigentlich ein ganz andere Diskussion, dabei geht es um die Durchsetzung des Rechts im Gegensatz zum Recht selber.

Es scheint sich aber insgesamt etwas zu bewegen, ich vermute jedoch, dass es am Ende auf das hinausläuft, was wir eigentlich schon haben. Es wird in der Regel auch keiner wegen Downloads abgemahnt, zumindest wäre mir das neu. Das Problem ist eher, dass die meisten nicht wissen wie ihr Torrent funktioniert oder es ignorieren. (Der Trick ist, dass beim Torrent nicht nur der eigene Download möglich ist, sondern dass andere die eigenen Daten herunterladen können. Selbst wenn das Verzeichnis dann leer ist, so ist zumindest der aktuelle Download dort zu finden. Manche trickreichen Anwälte nutzen dass dann aus: Man ist während man z.B. einen Film herunterlädt gleichzeitig auch Anbieter dieses Filmes. Das ist dann die Basis für die Abmahnung und daher stammen dann auch die hohen Gebühren...)

Denn eines dürfte auch klar sein: Die meisten, die abgemahnt werden, waren sich durchaus bewusst, dass sie da etwas ungesetzliches tun. Wer sich nicht sicher ist, dem empfehle ich diese Broschüre:

http://irights.info/fileadmin/pdfs/DK_Arbeitsalltag_digital.pdf


[8] Nach dem neuen Release machen sie ernst:

Rob Weir: OpenOffice ist auferstanden

Dabei wäre es eigentlich viel besser, wenn sie sich mit Libre Office wieder vereinigen täten. Zu dem Unterschied zu Libre Office meint Weir:

AOO ist laut Weir etwas mehr auf die Bedürfnisse von Unternehmen
und auf Stabilität ausgerichtet.

Ob der Umkehrschluss dann auch gilt?


[9] Es hat auch nur fast 3 Jahre gedauert:

Nmap 6 mit vielen Verbesserungen

Unter anderem ist die vollständige IPv6-Unterstützung dazugekommen.

Der ist auch gut:

Um das Betriebssystem festzustellen, nutzt Nmap 6 anstelle des
statischen Ansatzes aus Nmap 5 maschinelles Lernen.

Gemeint ist damit das hier:

Some features are simply extracted directly from response packets,
and some are the result of doing a calculation over several packets

Die "calculation over several packets" scheint dabei dem "maschinellem Lernen" zu entsprechen...


[10] M$ scheint einen Weg gefunden zu haben um Flops zu fördern:

Windows-Tablet-Lizenz soll angeblich 100 US-Dollar kosten

Noch ist es ein Gerücht, wenn das aber eintrifft, dann wird das wohl so erfolgreich werden wie Windoze Phone auf den Nokia-Smartphones.


[11] Die Mayas haben recht und die Welt geht unter, zumindest die deutsche:

Experten beklagen dramatische Folgen des Fachkräftemangels

Das ist schlimmer als Banken-, Finanz-, Immobilien-, Euro- und Griechenlandkrise zusammen...

Und wie üblich: Das war eine Rundfrage per Mail und die Rückläuferquote liegt bei erstaunlichen 10 Prozent. Vielleicht sollten sie ein wenig über Statistik lernen...

Vermutlich werden sie jetzt wieder Greencards fordern und dann billige Inder anwerben?

Dabei ist die Jugendarbeitslosigkeit in Europa sehr hoch, die können alle ohne Greencard kommen, sind Europäer, kulturell also schon integriert und in aller Regel dürften da auch ein paar Informatiker dabei sein... Aber jammern klingt immer gut...

Apropos, wie war das mit der Gehaltsentwicklung in der IT in den letzten Jahren?


[12] Das ist etwas für (Hobby-) Chemiker:

Chemistry the Gromacs Way

Damit kann man schon ein paar CPU-Zyklen verbrauchen...


[13] Das ist doch einmal eine aus Linux-Sicht erfreuliche Entwickung:

Erste Tizen-Smartphones im zweiten Halbjahr erwartet

Dabei hatte doch Nokia noch gezeigt, was man mit MeeGo alles anstellen kann. Es hat vermutlich nur deswegen keiner gekauft, weil es abgekündigt und der Schritt zu Windoze bekannt gegeben worden war..

Gespannt bin ich auf alle Fälle, auch im Tablet-Markt könnte das durchaus eine Alternative zu Android sein und ist vermutlich näher am Linux dran.

Vermutlich hängt der Schritt hin zu Tizen mit der Übernahme von Motorola durch Google zusammen. Hier will man sich dann vielleicht noch ein zweites Standbein schaffen. An der Stelle würde ich dann vermutlich auch eher auf Intel als Google setzen...


[14] Und noch ein nettes Spielzeug:

Bukobot, der Open-Source-3D-Drucker

Allerdings ist der Preis mit 600$ und 750$ nur zum Spielen dann doch etwas hoch...


[15] Abgedreht aber möglich:

Printing to a Windows Printer from Gnu/Linux without Linux drivers

Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen...

Robert hat dabei eine ähnliche LÖsung gefunden:

Linux ->
-> Windows-PC mit freigegebenem Postscript-Druckertreiber ->
-> "RedMon"-Drucker-Umleitungstool (Open Source) ->
-> gsprint (Teil des Ghostscript-Pakets) ->
-> Kodak-Drucker (oder beliebiger Windows-Drucker) ->
fertig!

Einfacher ist es natürlich, wenn man gleich einen Drucker kauft, der auch gut unter Linux funktioniert oder gleich einen Netzwerkdrucker. Wenn jedoch der Druckerkauf vor der Entscheidung zu Linux getätigt wurde...


[16] Vielleicht gibt es auch bald eine Alternative zu CUPS:

Announcing printerd

Neuer Druckerspooler printerd vorgestellt

Wer einmal Probleme mit CUPS hatte, der weiß wie gut eine Alternative wäre. Normalerweise funktioniert CUPS out-of-the-box, aber wenn nicht...


[17] Da ist wieder eine Sammlung von Links für Linux-Anfänger:

Seven Useful Resources for Linux Beginners

Es ist ja nicht so, dass es da einen Mangel gäbe...


[18] Das ist etwas für Hobbybastler, es klingt aber auch nach einer guten Hardware für einen kleinen stromsparenden Server:

Android-PC zum Selbstbauen für 49 US-Dollar


[19] Auch für dieses Gebiet gibt es eine Menge Informationen im Open Source Bereich:

An Open Source Arsenal for Photographers


[20] Das klingt dramatischer als es ist:

Sudo broken, sudo fixed

Es ist aber nicht wirklich. Die Details sind hier zu finden, es ist ein Problem mit IPv4 vs IPv6:

Anatomy of a security hole - the break that broke sudo

Betroffen ist man dann, wenn man die IP-Adressen für sudo-Zugriffe einschränkt. Das Ergebnis dürfte dann sein, dass man sich von überall aus einloggen und sudo nutzen kann. Dennoch wird man einen gültigen Usernamen und Passwort haben müssen. Es ist also alles weniger dramatisch als es dargestellt wird. In der Ankündigung des Bugs steht auch dazu:

So an attacker could masquerade as an authorised internal user,
even from outside the network.

Interessanter ist dann die Frage nach den Vor- und Nachteilen von sudo. Wenn man so etwas liest, dann fragt man sich schon ob das sinnvoll ist:

And many users, confronted with a Permission denied error, fall into
the bad habit of repeating their previous command with sudo in front.

Ob man dem hier auch so zustimmen kann, ist auch fraglich:

Of course, as powerful as sudo it is, it's much better than simply
allowing users to use the root account all the time for all their
work. That way leads to almost certain disaster.

Schließlich kann man mit sudo sich auch eine root-Shell besorgen und für viele administrative Tätigkeiten ist ein Arbeiten via sudo mehr als nur hinderlich.

Wenn man aber einigen Leuten beschränkte Root-Zugriffe erlauben will/muss, dann ist es sicherlich das Werkzeug der Wahl. Hier muss auch nicht das Passwort allen mitgeteilt werden. Allerdings kann es jeder, der Zugriff auf passwd oder eine Shell hat, jederzeit ändern...

Es ist also sehr viel Vorsicht angeraten, wenn man daran denkt sudo einzusetzen. Die Konfiguration ist auch nicht immer so einfach zu verstehen...


[21] Die Folien zum Stammtsich-Vortrag sind auch online zu finden:

Initramfs - The initial RAM filesystem


[22] Das fällt dann wohl in die Kategorie FUD:

Deutsche Geheimdienste können PGP entschlüsseln

Was hätten sie auch sonst sagen sollen? Triviale Schlüssellängen können sie knacken, wie andere seit Jahren auch schon, bei einer richtigen, eigentlich normalen Länge, tun sie sich schwer. Ja, wir können es knacken, es dauert nur hundert Jahre...

Die Antwort offenbart es:

Ja, die eingesetzte Technik ist grundsätzlich hierzu in der Lage,
je nach Art und Qualität der Verschlüsselung.

Mit anderen Worten: Wenn der Schlüssel deutlich zu kurz ist, dann können wir das. Sie geben natürlich keine Grenze an, die dürfte wohl deutlich unter 1024 liegen. Das wiederum dürfte kaum jemand noch verwenden...


[23] Eigentlich besagt das noch gar nichts, aber die erste Runde könnte, sofern der Richter zustimmt, an Google gehen:

US-Jury: Android verletzt Oracle-Patente nicht

Aber es wird wohl kaum bei einer Runde bleiben...


[24] Ich glaube zwar nicht direkt, dass sie mit dem Betrag durchkommen werden. Aber dennoch werden USB-Sticks und Speicherkarten wohl ein wenig im Preis steigen:

Pauschalabgaben sollen von 10 Cent auf knapp 2 Euro steigen

Wer also noch welche braucht, der sollte vor dem 1.7. zuschlagen. Bis der Preisverfall diesen Aufschlag wieder ausgleicht, kann ein wenig länger dauern.

Allerdings finde ich 2 Euro dann doch etwas happig, die meisten Sticks und Speicherkarten dürften wohl kaum für private Kopien von urheberrechtlich geschützten Daten herhalten, vor allem, da die meisten Bücher und Musiktitel ohnehin per DRM geschützt sind. Das wäre doch einmal ein guter Klagegrund gegen die Erhöhung... ;-)

Und um einem weit verbreiteten Irrtum entgegenzuwirken: De Abgabe ist eben nicht da um illelage Kopien abzugelten. Das wäre rechtlich auch gar nicht durchsetzbar, denn dann würde man an illegalen Aktionen verdienen.

Es ist vielmehr so, dass es ein Recht auf Privatkopie gibt, das ist in §53 UrhG geregelt. Dieses Gesetz besagt aber nicht, dass dies auch kostenos sein muss. Die Abgaben sind also als Vergütung für die legalen Kopien gedacht. Die rechtliche Grundlage ist in §54 geregelt:

(1) Ist nach der Art eines Werkes zu erwarten, dass es nach § 53 Abs.
1 bis 3 vervielfältigt wird, so hat der Urheber des Werkes gegen den
Hersteller von Geräten und von Speichermedien, deren Typ allein oder
in Verbindung mit anderen Geräten, Speichermedien oder Zubehör zur
Vornahme solcher Vervielfältigungen benutzt wird, Anspruch auf Zahlung
einer angemessenen Vergütung.

Dies Abgabe rechtfertigt also keine illegalen Kopien, auch wenn manche das gerne so interpretieren. Von daher ist an der Abgabe auch selber nicht zu rütteln, sehr wohl jedoch an der Höhe...


[25] Da kann man der Frau eigentlich nur recht geben:

CSU: Exzessive Internetnutzung und Alkoholsucht nicht in einen Topf werfen http://heise.de/-1584328

Allerdings findet diese Frau leider wenig Gehör in der eigenen Partei.

Ein Problem bleibt natürlich: Was ist wenn man beim Surfen säuft?

Obwohl:

Fragestellungen wie "sind sie am Tag länger als eine Stunde im Internet"
zeigten, mit welchem Verständnis an das Thema herangegangen wird.

Vermutlich ist die CSU-Expertin ja selber ein Junkie... ;-)

Hm, was ist mit Leuten die täglich mehr als eine Stunde telefonieren, mit dem Auto fahren oder gar in der S-Bahn hocken? Ok, letzteres ist eher eine unfreiwillige Bestrafung durch den MVV...


[26] So abwegig ist der Gedanke gar nicht:

Spekulationen um Opera-Übernahme durch Facebook

Wenn dann noch Facebook darauf optimiert wird, könnten Sie z.B. auch Googe ein wenig in die Schranken weisen. Das setzt dann aber voraus, dass sie den Marktanteil von Opera auch wirklich stark erhöhen können.

Ob sie dafür dann nach zähen Verhandlungen auch über 1 Milliarde Dollar oder gar mehr zahlen werden? Geld genug haben sie ja, auch wenn der Kurs gerade deutlich nach unten zeigt... Auf die Frage, was das Problem durch die Übernahme von Facebook sein könnte, sollte man die Frage einfach einmal umdrehen:

Warum sollte Facebook einen Browser kaufen, wenn es doch genug am
Markt gibt die sich an die Standards halten? Warum sollte man dann
einen eigenen Browser erwerben der zudem einen Marktanteil im unteren
einstelligen Prozentbereich hat?

Würden die Leute plötzlich alle zu Opera wechseln, weil nun Facebook dahintersteht? Das glaube ich nicht, da werden sie etwas mehr leisten müssen um den Marktanteil deutlich zu erhöhen. Wenn man dann bedenkt, dass sie rund 900 Miionen aktive Nutzer haben, dann könnte es doch naheliegen, dass man diese dazu bewegen wird auf Opera zu wechseln.

Aber wie? Sie müssten Opera besser in Facebook integrieren als die anderen Browser. Und da drängt sich einem der Verdacht auf, dass das am besten gehen wird, wenn sie sich eben nicht wie die anderen Browser an Standards halten. Dann wären wir wieder bei den alten Browserkriegen.

Ok, das muss so nicht passieren, die Gefahr besteht jedoch, sollten sie Opera kaufen.


[27] Nachdem Google nun bekannt gegeben hat, in welchem Umfang sie Domains aus den Suchlisten sperren:

Google dokumentiert Löschungen wegen Copyright-Verstößen

ist dabei auch herausgekommen, dass M$ extrem viele sperren lässt. Dabei sind just diese Domains bei bing weiterhin auffindbar:

Microsoft profitiert von Google-Sperre in ähnlichem Umfang wie Medienindustrie


[28] Was sind denn das für seltsame Moralwächter bei Apple?

Cinemagram-App wieder in Apples App Store

Wird dann bald auch die eingebaute Kamera gesperrt, da man damit anstößige Fotos erstellen kann?

Irgendwie übertreiben sie es doch deutlich...


Vor 5 Jahren


[29] Leider ist der Link verwaist, aber der TÜViT zertifizierte die Usabilitiy von LiMuX-Basisclients. Aber bei Heise findet man noch etas:

LiMux erhält TÜV-Plakette für Benutzerfreundlichkeit


[30] Ah, den hatte ich schon ganz vergessen. Damit findet man den schnellsten Mirror für eine Debian-Installation:

Using netselect-apt - Tip to select the fastest Debian mirror

Bei mir hatte er 236 Adressen überprüft und die schnellste war:

http://debian.swordcoast.net/debian/ etch main contrib

Heute waren es 363 Adressen und der schnellste Server war:

http://mirror.de.leaseweb.net/debian/


[31] Damals haben wir dann erfahren, warum M$ die Patente, die Linux angeblich alle verletzt, nicht benannt hat:

Microsoft too busy to name Linux patents

Ein Zitat daraus:

Microsoft patents attorney Jim Markwith told OSBC it would be
"impossible" for Redmond's bureaucrats to respond to the volume
of responses that would result form disclosure. Also, apparently,
it's ungentlemanly to name names.

"Most people who are familiar with patents know it's not standard
operating procedure to list the patents," Markwith said. "The
response of that would be administratively impossible to keep up
with." Far better to rattle sabers instead.

Es ist also zuviel Aufwand die Patentverletzungen zu veröffentlichen und es ist daher besser stattdessen mit den Säbeln zu rasseln...

Noch Fragen? ;-)


[32] Dass die freien, d.h. noch nicht zugewiesenen, IP-Adressen im Jahre 2010 ausgehen könnten ist nicht wirklich neu. Aber jetzt gibt es tatsächlich jemanden der diverse Graphen geplottet hat die dies belegen sollen:

http://www.potaroo.net/tools/ipv4/index.html


[33] DKIM ist auch schon 5 Jahre alt:

RFC gegen Spam


[34] Es gab eine neue Doom-Variante:

Vavoom

Die war/ist auch Multiplayer-fähig...


Erstellt von Dirk.